Der österreichische Dokumentarfilm läuft im Rahmen des bundesweiten Kino-Aktionstages zum Gedenken an die Reichsprogromnacht 1938. Erzählt wird die Lebensgeschichte zweier Schwestern aus Wien, die im Alter von sieben und vierzehn Jahren zusammen mit ihrer Mutter ins Ghetto/KZ Theresienstadt verschleppt wurden. Der Vater kam nach Auschwitz. Die Familie überlebte wie durch ein Wunder. Internationale Künstler wie Iris Berben, Konstantin Wecker uva. reflektieren diese Erlebnisse – so vermittelt der Film das Grauen auf emotionale Art, und kommt dabei ohne die bekannten, grausamen Bilder aus.
Ein fachkundiger Gast wird im anschließenden Publikumsgespräch an diese Zeitreise aus der Hölle ans Licht erinnern.
80 Minuten